Das A und O der Akquise ist das Führen einer Namensliste. Man muss wissen, wie der Ansprechpartner heißt, von dem man einen Auftrag oder zunächst einmal wahr genommen werden möchte. Bei Unternehmen helfen, ganz simpel, die Teamseiten auf der Webpräsenz. Sollte man online nicht fündig werden, kann man einfach bei der Zentrale anrufen. Dort fragt man, wer für Marketing / Werbung / PR und Events zuständig ist. Das hängt davon ab, was man anbieten möchte. Und dann prüft man bei Xing nach, wie die Person aussieht und sich korrekt schreibt.
Nutzen sollte man auch das eigene private Netzwerk, in dem bestimmt jemand jemanden kennt, der „beim Daimler“ arbeitet oder bei einem anderen interessanten potenziellen Auftraggeber. Angeblich kennt man ja über fünf Ecken den Papst, da kann es nicht so schwer sein, das Personal in der Werbe- oder PR-Abteilung einer örtlichen Firma kennenzulernen.
Ansprechpartner in Agenturen und Redaktionen finden
Wer allerdings bundesweit an die Redaktionen oder Agenturen ran will, sollte am besten seit Jahren als Praktikant(in) gejobbt haben. Wenn man nicht über entsprechend gute Kontakte verfügt, muss sich anders kundig machen. Bei den dauernden Jobwechseln von Artdirektoren und anderen Medienleuten ist es nicht einfach, auf dem Laufenden zu bleiben. Hier hilft der tägliche Blick in die Online-Meldungen der wichtigsten Branchendienste, Kress und Horizont! Praktischerweise ist von einigen, die man vielleicht gerne kontaktieren würde, auch ein Foto abgedruckt, so dass man sie erkennen kann, wenn man ihnen auf einem Branchentreff (den man natürlich besucht) begegnet.