Ich habe da schon mal was vorbereitet – nämlich im November in Japan, wo bereits der volle Weihnachtswahnsinn ausgebrochen war. Hätte man es nicht ohnehin schon gewußt, dass es mehr ein Festival des Konsums, denn ein Fest religösen Ursprungs ist – im Land der Shintoisten und Buddhisten war es nicht zu übersehen. Die meisten Japaner sagen jedoch: „Shūkyō wa nai.“ (Keine Religion).
Neben den uralten und gut besuchten Tempeln hinterlassen die Konsumtempel bleibenden Eindruck. Wer noch nie in der Lebensmittelabteilung eines Tokioter Kaufhauses war, weiß nicht, wie vielfältig das Angebot und wie dicht gedrängt es darin sein kann, ohne dass jemand dabei schlechte Laune bekommt. Ein Amerikaner hat sich getraut, im Takashimaya Shinjuku zu filmen.
Einmal eine unverdächtige Treppe nach unten genommen, und schon steht man wieder in einer Shoppingpassage. Das ist in Kyoto nicht anders als in Tokio.
Riesenrad hinter Riesenradtanne, unten ein Datum in japanischer Zeitrechnung – Foto vom 1. Dezember 2010.
Lobby-Tanne mit einer Crew von Malaysian Airways (glaube ich).
Und, liebe Leserinnen und Leser, nehmt Euch ein Beispiel an den Japanern: Einfach alles fotografieren!
Gut Licht, auch an den Feiertagen, und fröhliche Weihnachten!