Protzige Portfoliomappen braucht heute niemand mehr, gefragt sind flexible Lösungen. Idealerweise bedruckt man die Albenblätter selbst ein- oder beidseitig und bindet sie dann mit Schrauben in der vorher erprobten Reihenfolge in ein Cover – von Pappe über Leinen bis Leder ist alles möglich.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann mal schnell eine Seite austauschen oder rausnehmen, zum Beispiel, weil das schöne Urlaubsfoto am Schluss, das Fotografen stets meinen, einschmuggeln zu müssen, in der Mappe nichts zu suchen hat! (Nicht, wenn Sie ernst genommen werden wollen, jedenfalls.) Für alle, die für den Mittelstand arbeiten heißt das vor allem, die Mappe stets passend für den Kunden zusammenstellen zu können. Sie wissen ja, die wollen immer genau das sehen, was sie beauftragen möchten, aber nicht mit Konkurrenzprodukten. Ich weiß, dass es nicht geht. Aber geht nicht, gibt’s nicht!
Haben Sie überhaupt schon einmal daran gedacht, dem Business-Kunden ein Album mit Arbeiten anzubieten, die Sie bei ihm gemacht haben? Denken Sie darüber nach. Alben mit Kundenfotos sind nicht nur für Hochzeitsfotografen interessant.
Schlicht und ergreifend sind die bedruckbaren Portfolio-Alben vom Online-Händler Monochrom. Die Redaktion des FineArtPrinter-Magazins wählte außerdem aus:
Tecco mit seiner eigenen Webpräsenz für Alben. eine weitere Alternative ist Photoboox. Interessant auch das Angebot der Hahnemühle Albenblätter von Rauch Papiere.
Anleitungen werden auf den Anbieterseiten meist mitgeliefert. Nun muss man nur noch die Angebote und die Preise vergleichen und dann kann es losgehen.