Ob es um Email-Aussendungen geht oder um das Anschreiben potenzieller Kunden: Es ist sehr wichtig, den Wunsch-Auftraggeber namentlich anzuschreiben. Allerdings sollte man bei Unbekannten nicht so tun, als kenne man sich bereits aus dem Sandkasten. Eine ordentliche Methode ist es, sich mit seinem neuen Business vorzustellen.
Das kann postalisch geschehen. Dabei sollten Sie keine maschinell konfektionierte Aussendung vornehmen – zumindest nicht, wenn Sie sich als Anbieter einer individuellen, womöglich gar künstlerischen Leistung verstehen.
1. Gut ist eine abtrennbare Visitenkarte, unter die Sie mit Hand „Ich freue mich auf Ihren Anruf“, … „…Ihre Anfrage“, „…Ihr Interesse an meiner Arbeit“ schreiben könnten.
2. Gut ist auch, sich mit einem Porträtfoto von sich selbst vorzustellen. Es sollte möglichst im Stil Ihrer eigenen Arbeiten sein, also kein Automaten- und kein Urlaubsfoto. Aber wenn es zum Rest passt, kann es auch originell sein, zum Beispiel ein Foto mit schwarzem Balken über den Augen und dem Hinweis, sie seien unter folgendem Link ganz zu sehen. (Lassen Sie sich etwas Schönes und Sinnvolles einfallen – locken Sie auf Ihre Website!)
3. Sagen Sie, was Sie anzubieten haben! „Wir kennen uns leider noch nicht persönlich, doch das möchte ich gerne ändern“, ist ein ganz guter Einstieg. „Ich habe mich auf … spezialisiert.“ Und danach wenigstens ein Satz, was der Angeschriebene davon hat, wenn er Sie kontaktiert!
4. Versenden Sie bitte keine Massenmails. Das kostet nur, bringt aber selten etwas. Nur, wenn Sie im gewerblichen Bereich regional tätig sind, kann man diese Maßnahme erwägen. Als Selbstständiger Im B2B-Bereich schreiben Sie hingegen nur jene Firmen und Agenturen an, über die Sie sich vorher informiert haben und bei denen Sie sich deshalb ernsthaft für Jobs interessieren. Eine individuelle Leistung kann man glaubhaft nur mit individuellen Maßnahmen bewerben.