Reisetipps für Tokio 2020

Auch wenn ich kein Wort verstehe: Japan ist mein Reiseziel Nummer 1, Tokio meine liebste Großstadt – obwohl Kyoto mehr Fotomotive bietet. Nach langer Pause war ich wieder in Japan. Tipps, was man bei der Planung und beim Packen wissen sollte, gebe ich hier gerne weiter.

Zurück zur Moderne: Wo das Bauhaus Schule machte

Das Bauhaus in Dessau stand schon lange auf meiner Bucketlist. Schöne Ergänzung: Der wunderbare Landschaftspark in Dessau-Wörlitz sowie die Siedlungsbauten in Magdeburg. Eine Reise für Fans guter Gestaltung.

Bildfreigabe für persönliche Fotoprojekte

Papierkram beim Fotografieren? Ein Model Release wäre für ein persönliches Projekt ohne Models etwas übertrieben. Eine schriftliche Bildfreigabe ist aber auch für nicht-kommerzielle Zwecke ratsam. Die drei Punkte, die man unbedingt vorab wissen und überlegen sollte …

Männer in Elefantenhosen

In einer Gegend, wo viele Lokale nicht einmal Scheiben in den Fensterlöchern haben, kann man es im Januar gut aushalten. Vor allem an solchen Tagen, an denen uns die Einheimischen gelegentlich versicherten, wie kalt es sei, das heißt knapp unter 30 Grad und echt angenehm. Beim Blick aus dem „Fenster“ sieht man auf Stromkabel.

Angkor Fitness Parcours

Eine der Top-Touristenattraktionen der Welt: Der Angkor Archaeological Park in Siem Reap, Kambodscha. Lohnt es für Fotografen? Zum kameragestützen Gucken ja, vom Rumschleppen schwerer Ausrüstung rate ich schon aus konditionellen Gründen eher ab.

Das Aroma von Kampot Pfeffer

Pfeffer aus Kampot in Kambodscha gilt als besonders hochwertig. Das Aroma ist betörend. Der Besuch einer Pfefferfarm wie die von Sothy lohnt. Besonders ist hier, dass der Pfeffer frisch vakumiert wird und die ätherischen Ölen sich nicht verflüchtigen. Normalerweise wird er auf lokalen Märkten lose verkauft.

Die Vibes von Sihanoukville, Kambodscha

So schön wie es am Strand ist, an dem wir heute für einige Stunden Urlaub gemacht haben, so schrecklich ist der Ort. Wären hier nicht die sehenswerten Gebäude von Vann Molyvann, würde man Sihanoukville sicher besser meiden. Nachdem mehrere Emails im Vorfeld unbeantwortet blieben, hat es Keintzel tatsächlich geschafft, sich, seine Fachkamera und uns in die lokale Brauerei zu bringen. Und das auch noch in kurzen Hosen, obwohl das Betreten in denselben nicht gestattet ist. Da ich gerne in Fabriken bin, fand ich das ganz schön. Weil Kamerakunst Muße verlangt, machten wir es uns nach einer Weile in der Kantine bequem, während Keintzel wie im Rausch Vann-Molyvann-Relikte belichtete.

Die Villen von Kep in Kambodscha

„Kep sur mer“ nannten es die Franzosen, die hier eine Art französische Riviera nachbauten – mit faszinierenden modernistischen Villen. Die Bewohner wurden vertrieben oder von den Roten Khmer ermordet, die Dächer stürzten ein, das Hausinnere verrottete in der Regenzeit. Heute gehören die Grundstücke Immobilienspekulanten, die ein weiteres Steigen der ohnehin schon absurd hohen Preise abwarten. […]

In Phnom Penh

Reiseblog, 30. Dezember 2014: Ankunft in Kambodscha Kaum ist man auf Reisen, verliert man das Gefühl für Ort und Zeit. Dies trifft umso mehr zu, wenn man aus dem verschneiten Taunus nach Indochina fliegt – was exotisch und ein wenig nach „Tim und Struppi“-Abenteuer klingt. Diese Zeit- und Ortlosigkeit brachte die Aufschrift auf der Glasfassade […]

Hochzeitsfotografie in Hanoi

An den fotogenen Orten, an denen man sich als Reisender herumtreibt, trifft man an Samstagen mit etwas Glück auf Hochzeitsfotografen. So erging es mir kürzlich in Hanoi, wo ich im French Quarter das Hotel Metropole anschaute, und unversehens stand davor ein Brautpaar – und noch eines, und über die Straße kam schon das dritte. Noch nie habe ich so viele Brautpaare auf so engem Raum für Fotografen posieren sehen.