Warum Sie Ihre Fotos besser nicht Kunst nennen

10 Tipps für Hobbyfotografen, die ausstellen oder ein Buch veröffentlichen möchten 1. Für eine Fotografen-Website wählen Sie besser keine einprägsamen Begriffskombinationen (wie bei mir „fotofeinkost“). Das funktioniert bei Blogs, aber nicht für eine Website, auf der Sie „Werke“ präsentieren. Die erste Wahl ist stets, den eigenen Namen zu verwenden; ganz schlicht mit einem Bindestrich in […]

Kreativ-Karriere 45 plus: Den eigenen Weg finden

Warum beginnen Menschen mit Lebenserfahrung ein Kunst- und/oder Fotografiestudium? Mein Eindruck ist, sie fühlen sich dann eher als Künstler legitimiert, wenn es schriftlich in Form eines Abschlusses belegbar ist. (Ehrlich gesagt: Keiner fragt danach, wenn Sie gut sind. Und wenn Sie nicht gut sind, interessiert es sowieso niemanden.) Bei jungen Menschen dient die Studienzeit der […]

Rodtchenko im Musée Unterlinden, Colmar

Als Avantgardekünstler und Fotograf des neuen Sehens spielt Alexander Rodtchenko eine bedeutende Rolle. Das Musée Unterlinden in Colmar widmet ihm eine Einzelausstellung. Der Besuch lohnt auch aus Gründen der Museumsarchitektur und des idyllischen Colmar.

Manfred Sickmann: Spargelernte

„Schon im letzten Jahr war klar, dass ich diesen Lebensabschnitt mit einem Fotoprojekt beginnen möchte“, schrieb mir Manfred Sickmann aus Baden-Württemberg als Reaktion auf meinen Mai-Newsletter. Jetzt ist sein Fotoprojekt „Die Spargelmacher“ fast fertig.

Peter Braunholz: Fotografische Wirklichkeiten

Gerade frisch erschienen ist der Bildband „Fotografische Wirklichkeiten“ von Peter Braunholz im Kehrer Verlag (140 Seiten, 39,90 Euro). In den vergangenen Jahren hat sich der 1963 geborene Bildautor zu einem international vielfach ausgestellten und sehr präsenten deutschen Fotokünstler entwickelt. Im Vorfeld der Buchveröffentlichung hatte ich Gelegenheit, mit Peter Braunholz ein Interview für das Magazin Fine […]

Ninette Niemeyer fotografiert eine alte Dame

„Der liebe Gott will mich noch nicht” heißt die Serie von Ninette Niemeyer, die in der neuen Fotofeinkost-Rubrik „Wer fotografiert hat mehr vom Leben“ mit Fotoserien von Leserinnen und Lesern des E-Books erscheint.

[Bewegtbild] Jürgen Scriba: Timelaps

J. Scriba: „Erstaunlicherweise scheinen ja die meisten Leute, die Zeitrafferaufnahmen machen, diesen Aspekt gar nicht zu berücksichtigen. Das sind serielle Bilder, und diese Effekte des Verwischens kommen nur – quasi ungewollt – bei Nachtaufnahmen vor.“

Fotograf Kai Löffelbein über Bewegtbild

Bei Kai Löffelbeins Arbeit über die Cage People in Hongkong wird mittels Ton, Überblendungen und ein wenig Bewegtbild ein sehr lebendiger Eindruck erzielt, obwohl es eigentlich fast nur Stehbilder sind.

Ute Eskildsen zum Geburtstag

Als Ute Eskildsen 2012 in den so genannten Ruhestand ging, verschwand eine verlässliche und kompetente Konstante aus einer kulturellen Institution, die sie selbst zur wichtigen Größe in der Fotografie gemacht hatte.

Ute Friederike Schernau: Plastic Tales

Die Fotografin gibt ihrem Buchprojekt Plastictales eine Widmung an ihre Jungs mit, darin heißt es: „Es liegt mir fern, euch mit diesen teils unorthodoxen Kinderbildern bloßzustellen. … Vielmehr ging es ja um das Thema ‚Plastik‘ oder darum, wie schwer es ist, mit der Komplexität dieser globalen Welt und ihren Begleiterscheinungen umzugehen.“