Manfred Sickmann: Das Antlitz des Anderen

Wunderbare Begegnungen mit Bekannten und Fremden hatte Manfred Sickmann dank seines Fotoprojektes, das in eine Ausstellung in einer ehemaligen Synagoge in der Ortenau mündete.

Michel Campeau: „Photography Saved My Life“

Auf der Tüte aus dem Fotoladen stehen der Name seiner Mutter und der seines leiblichen Vaters: Michel Campeau verwebt geschickt seine eigene Biografie mit der analogen Fotografie, die er liebt und re-konstruiert. Jetzt in Frankfurt am Main zu sehen.

Rebecca Sampson: Apples for Sale

Mit 300.000 ausländischen Hausangestellten in Hongkong wurden deren Lebensbedingungen zum Thema für die Fotografin Rebecca Sampson, die nun eine Museumsausstellung im FOAM in Amsterdam hat sowie ein Buch im Kerber Verlag.

Wolfgang Strassl: Oktoberfest

Strassls Bilder zeigen konsequent aus der Draufsicht das bayerisch Uniformierte und die drangvolle Enge in den Zelten. Sie geben Gelegenheit, in aller Ruhe die Besucher auf dem Oktoberfest zu studieren.

Manfred Sickmann: Spargelernte

„Schon im letzten Jahr war klar, dass ich diesen Lebensabschnitt mit einem Fotoprojekt beginnen möchte“, schrieb mir Manfred Sickmann aus Baden-Württemberg als Reaktion auf meinen Mai-Newsletter. Jetzt ist sein Fotoprojekt „Die Spargelmacher“ fast fertig.

Ninette Niemeyer fotografiert eine alte Dame

„Der liebe Gott will mich noch nicht” heißt die Serie von Ninette Niemeyer, die in der neuen Fotofeinkost-Rubrik „Wer fotografiert hat mehr vom Leben“ mit Fotoserien von Leserinnen und Lesern des E-Books erscheint.

[Bewegtbild] Jürgen Scriba: Timelaps

J. Scriba: „Erstaunlicherweise scheinen ja die meisten Leute, die Zeitrafferaufnahmen machen, diesen Aspekt gar nicht zu berücksichtigen. Das sind serielle Bilder, und diese Effekte des Verwischens kommen nur – quasi ungewollt – bei Nachtaufnahmen vor.“

Fotograf Kai Löffelbein über Bewegtbild

Bei Kai Löffelbeins Arbeit über die Cage People in Hongkong wird mittels Ton, Überblendungen und ein wenig Bewegtbild ein sehr lebendiger Eindruck erzielt, obwohl es eigentlich fast nur Stehbilder sind.

Robbins/Becher: Displacements

Die erste getuschelte Frage der Kollegen in der Ausstellung war: „Warum die hellblauen Bilderrahmen?“ Weil die bei der Serie „770“ für die Farbe Israels stehen, wie mir Max Becher erklärte, und sie sich immer für zum Thema farbig passende Rahmen entscheiden. Das hat in der Ausstellung den Vorteil, dass sich die einzelnen Serien leicht voneinander trennen lassen, ist aber bei dominanten Rahmenfarben etwas ablenkend.